Konferenz Perspektiven der Fischgemeinschaften großer Tieflandflüsse – Ein Beitrag zum Tag der wandernden Fischarten

Brandenburgische Akademie „Schloss Criewen“, Deutsch-Polnisches Umweltbildungs- und Begegnungszentrum

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Zum Thema: Natürlich denkt jeder zunächst einmal an Stör, Lachs, Meerforelle und Aal, aber auch andere Fischarten wandern durch die Flüsse, sofern sie nicht unüberwindlich verbaut sind, wenn auch nicht über so große Distanzen wie die drei zuerst genannten Arten. Ihnen allen widmet sich diese Tagung, die sich schwerpunktmäßig an Angler und Fischer, aber auch an Wasserbauer, Wissenschaftler, Naturschützer, Landwirte und Behördenmitarbeiter in Deutschland und Polen richtet.

Anpassung an den Klimawandel, Stopp des Biodiversitätsverlustes und ökologische Verbesserung unserer Gewässer sind nur drei der globalen Herausforderungen, die bislang viel zu inkonsequent angegangen wurden. Der Biodiversitätsverlust – insbesondere in Binnengewässern – setzt sich unvermindert fort. Zudem hat Deutschland von den anspruchsvollen Umweltzielen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) nach 15 Jahren der Umsetzung gerade einmal sieben Prozent erreicht.

Da Binnengewässer und deren aquatische Lebensgemeinschaften besonders von den oben genannten Veränderungen betroffen sind, soll anlässlich des WeltWanderfischtages (WFMD – World Fish Migration Day; https://www.worldfishmigrationday.com) im Rahmen einer eintägigen Konferenz auf die aktuellen Probleme insbesondere für Flussfischarten aufmerksam gemacht und Lösungen aufgezeigt werden.

Konferenzsprachen: deutsch, polnisch (Während der Tagung wird simultan übersetzt)

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Hintergrundfoto: (c) Gottfried Lehr