Teilnahme der GfI am Forum „Anwendung und Forschung im Dialog“
In eigener Sache: „GfI – was macht die eigentlich so?“ Zu dieser Frage nachfolgend einige Informationen zur Tätigkeit der GfI in ihrer Rolle als zoologische Fachgesellschaft für Fische.
Nationales Monitoringzentrum zur Biodiversität
„Wie können wir unser Wissen über die biologische Vielfalt vertiefen? Wie helfen belastbare Daten den Zustand und die langfristigen Veränderungen der biologischen Vielfalt besser zu verstehen? Wie lassen sich Erfolge von Schutzmaßnahmen bundesweit aufzeigen? Angekurbelt durch die Debatte über das Insektensterben beschloss die Bundesregierung, das Nationale Monitoringzentrum zur Biodiversität zu gründen, um diese Themen anzugehen. Anfang 2021 nahm das Monitoringzentrum seine Arbeit auf. Übergeordnetes Ziel ist es, das bundesweite Biodiversitätsmonitoring auszubauen und langfristig zu sichern.“
Die Vision des Monitoringzentrums
- Das Monitoringzentrum ist die Informations- und Koordinierungsstelle für das nationale Biodiversitätsmonitoring in Deutschland und führt bundesweite Aktivitäten zusammen.
- Das Monitoringzentrum vernetzt Personen, Institutionen und Informationen rund um das Thema Biodiversitätsmonitoring.
- Das Monitoringzentrum ist richtungsweisend für die Weiterentwicklung des nationalen Biodiversitätsmonitorings. Es fördert datenbasierte Entscheidungen zum Erhalt der Biodiversität.
Das Monitoringzentrum agiert als Vernetzungs- und Vermittlungsstelle. Es unterstützt den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten des Monitorings. Hierfür werden geeignete Werkzeuge und Formate künftig über ein digitales Informations- und Vernetzungsportal angeboten.
- Monitoringaktive vernetzen, Monitoringpraxis und -forschung zusammenbringen
- Mit europäischen und internationalen Initiativen vernetzen
- Kenntnisse verbessern, Interessierte befähigen und fördern
- Monitoring in Deutschland fördern und sichern“
Text: https://www.monitoringzentrum.de
Forum „Anwendung und Forschung im Dialog“
- den Fachbehörden des Bundes und der Länder,
- den Fachgesellschaften,
- den Verbänden und dem ehrenamtlichen Naturschutz,
- den Forschungsinstituten und -organisationen
- sowie Akteur*innen auf europäischer und internationaler Ebene
Text: https://www.monitoringzentrum.de/forum-anwendung-und-forschung-im-dialog
GfI als zoologische Fachgesellschaft für Fische
Vom 18. bis 19. November 2024 hat die GfI als Repräsentant der naturkundlichen Fachgesellschaften am dritten Forum „Anwendung und Forschung im Dialog“ teilgenommen.
https://www.monitoringzentrum.de/3-forum-des-monitoringzentrums-menschen-wissen-und-daten-fuer-die-biodiversitaet-vernetzen
Als zoologische Fachgesellschaft setzt sich die GfI für die Förderung von ichthyologischer Wissenschaft und Forschung sowie von Arten- und Biotopschutz ein. Mit ihren Mitgliedern aus Wissenschaft und Praxis, Verwaltung und Ehrenamt, aus Aquaristik, Fischerei und Naturschutz deckt sie ein breites Spektrum aus allen Bereichen der Fischbiologie ab. In zahlreichen Projekten und vor allem auch mit dem GfI-Fischartenatlas spielt die GfI auch eine bedeutende Rolle bei der Erfassung und Dokumentation der heimischen Fischbestände.
In der vom neuen (und sich noch in der Aufbauphase befindlichen) Monitoringzentrum angestrebten Zusammenarbeit und Vernetzung aller Akteure des Biodiversitätsmonitoring kann die GfI wertvolle Beiträge leisten und steht mit ihren Kompentenzen für eine weitere Zusammenarbeit bereit.
Ansprechpartner:
Prof. (a.D.) Dr. Heiko Brunken
Gesellschaft für Ichthyologie e.V.
heiko.brunken[ät]hs-bremen.de